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Mit TRANSIT 1999 wird sinnfällig und unbeschwert in die Diskussion über Bedeutung und Zeitgemässheit von Denkmälern eingegriffen. Das Projekt hat den Vorzug einer zeitlich begrenzten und reversiblen Handlung. Emotionen können erprobt werden. Marie-Louise Lienhard, Helmhaus
Ich freue mich, dass in Zürich neue urbane denkmalwürdige Orte entstehen, die durch TRANSIT 1999 zum Leuchten gebracht werden sollen.
Gret Loewensberg, Architektin
Mit TRANSIT 1999 erhalten nicht nur die vier Prominenten eine neue «Sicht der Stadt» ... darum unterstütze ich diese Aktion.
Franz Eberhard, Direktor Amt für Siedlungsplanung und Städtebau
Ewig währt am längsten. Kurt Schwitters
Die Idee ist berückend: Die Männer steigen vom Sockel, ganz friedlich, und geben Raum für die, die oben stehen könnte.
Dore Heim, Historikerin, Leiterin des Gleichstellungsbüros
TRANSIT 1999 durchbricht das depressive Klima, das seit Jahren in dieser Stadt herrscht. 1998 stand im Zeichen der Kühe, 1999 darf den Menschen (selbst den Touristen) etwas Ernsteres zumuten - ein bisschen Übermut!
Dr. Fritz Billeter, Journalist und Kunstkritiker
Die Kommission stellt sich entschieden hinter das Projekt und befürwortet dessen Ausführung. Sie sieht darin eine hervorragende Möglichkeit, die von ihr vertretenen Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raums einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rufen.
Dr. Hans-Jörg Heusser, Präsident der Kommission für bildende Kunst der Stadt Zürich
Bei TRANSIT 1999 gelingt den Denkmälern das ontologische Kunststück, durch Wegsein da zu sein. Die Lücke, die sie hinterlassen, ersetzt sie vollkommen. Das Fortsein bestimmt das Bewusstwerden, die Denkmäler werden vom Sockel in die Aufmerksamkeit gestellt. Nur was uns fehlt, wird uns bewusst. Benedikt Loderer, Stadtwanderer
TRANSIT 1999 verwandelt die Stadt spürbar in einen Kunstraum, ja in einen Theaterraum. Und dabei werden die Akteure, die dies wahrnehmen, selber zu Schauspielenden auf der Bühne, die Stadt ist.
Jürg Altherr, Bildhauer und Landschaftsarchitekt
Seit 59 Jahren in Zürich und noch immer fremd. Wenn die Denkmäler vom Sockel steigen, wenn Bürgerinnen und Bürger über Vergangenheit reden und anfangen zu denken, dann vielleicht ... so viel erwarte ich von TRANSIT 1999. Paul Parin, Schriftsteller

 

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